Stoffumfang:
Die Klausuraufgaben beziehen sich inhaltlich auf die Kapitel
1.6-Ende der Vorlesung Lineare Algebra I.
Art und Anzahl der Aufgaben:
Die Aufgaben werden ihrer Art nach den Aufgaben der Übungsblätter
vergleichbar sein (d. h. es werden Aussagen zu beweisen
bzw. die in der Vorlesung erlernten Algorithmen anzuwenden
sein). Mindestens eine Aufgabe wird dazu auffordern, eine Singular-Prozedur zu
schreiben.
Die Anzahl der Aufgaben wird so sein, daß nicht erwartet wird, daß alle Aufgaben bearbeitet werden. Es empfiehlt sich daher, die Aufgaben nicht linear abzuarbeiten, sondern mit denen zu beginnen, die dem Kandidaten ``sympathisch'' erscheinen. Die durch reine ``Rechenaufgaben'' zu erreichende Punktzahl wird nicht zum Bestehen der Klausur ausreichen.
Erlaubte Hilfsmittel:
Die Mitschriften aus Vorlesung, Übungen und Tutorien sowie das
Einführungsskript in Singular dürfen während
der Klausur benutzt werden. Die Benutzung weiterer Hilfsmittel -
wie Bücher, Taschenrechner, Computer, etc. - ist nicht sinnvoll
und deshalb NICHT gestattet.
Verwendung von Ergebnissen in Beweisen:
Alle Definitionen, Sätze und anderen Ergebnisse der Vorlesung sowie
die Aussagen der Übungsaufgaben und ihrer Beweise dürfen benutzt
werden.
Sofern
in den Lösungen der Klausuraufgaben auf solche Ergebnisse zurück
gegriffen wird, empfiehlt es sich, diese zu zitieren, etwa in der
Form: ``nach Satz 10.381 gilt'', ``wie aus der Definition folgt''
oder ``in Aufgabe 371
haben wir bereits gezeigt''.
Papier:
Jeder Teilnehmer sollte sicherstellen, daß er hinreichend viel
Papier in Form von losen Blättern mit sich führt. Die
Klausuraufgaben sind jeweils auf getrennten Blättern (nie
zwei Aufgaben auf dem gleichen Blatt lösen!!!)
zu bearbeiten und abzugeben. Jedes Blatt ist am oberen Rand der
Vorderseite mit dem eigenen Namen, der Nummer der Aufgabe sowie dem
Namen des Übungsgruppenleiters zu versehen.
Empfehlung zur Vorbereitung:
Es empfiehlt sich, die eigenen Vorlesungsmitschriften gut zu
kennen, damit bekannt ist, welche Aussagen bei Aufgaben hilfreich
sein könnten und wo sie sich in der Mitschrift finden. (Ich hoffe,
jeder hat die Vorlesung regelmäßig aufgearbeitet.) Darüberhinaus ist es
zweifellos von Nutzen, die Übungsaufgaben, die man nicht korrekt
gelöst hatte, noch einmal zu versuchen und die Ergebnisse mit den
in den Übungen präsentierten Lösungen zu vergleichen.
Sitzordnung:
Beginnend mit der vordersten Sitzreihe des Hörsaals wird nur
jede zweite Reihe belegt. Ferner wird nur jeder vierte
Platz einer Reihe besetzt.
Weitere Hinweise:
Am Ende der Klausur bleiben die Teilnehmer bitte auf ihren Plätzen,
bis sie namentlich aufgefordert wurden, ihre Klausur abzugeben.
Klausurergebnisse und Scheinvergabe:
Am Montag, den 28. Februar 2000, um 10:00 Uhr
können die Klausuren (und ggf. die Übungsscheine) in Raum 48-438
abgeholt werden. Unmittelbar im Anschluß besteht die Möglichkeit,
Rückfragen bezüglich der Korrektur zu stellen.
Nachklausur:
Für diejenigen, die den Schein aufgrund der Leistungen in den
beiden Klausuren sowie in den Übungen nicht erhalten haben, besteht
die Möglichkeit, am Samstag, den 01. April 2000, 09:00-12:00 Uhr,
in Raum 46-210, an einer
Nachklausur teilzunehmen. Diese wird sich über den ganzen Stoff der
Linearen Algebra I erstrecken. Das Bestehen der Nachklausur reicht
zum Erwerb des Übungsscheins in Linearer Algebra I.
An der Nachklausur kann nur teilnehmen, wer an den beiden ersten
Klausuren zur Linearen Algebra sowie regelmäßig an den Übungen teilgenommen
hat. Zur Nachklausur ist eine Anmeldung bei mir (Büro:
48-406; e-mail: keilen@mathematik.uni-kl.de) bis spätestens zum
15. März 2000 erforderlich.
gez. Thomas Keilen