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Zusatz-Blatt
B
Im Folgenden sind Aussagen aufgelistet, die Fehler von der Art
enthalten, wie sie in den ersten Wochen recht häufig
aufgetreten sind. Manche Aussagen sind einfach nur falsch, andere
passen nicht mit den Definitionen zusammen, einige ergeben
überhaupt keinen Sinn. Finde heraus, was an den Aussagen jeweils
falsch ist.
Die Lösungen sind nicht abzugeben und werden auch nicht
korrigiert. Sie werden aber auf Wunsch in den Tutorien besprochen!
- Sei
.
Es gilt:
.
- Die folgende Umformung ist eine zulässige elementare
Umformung:
- Sei
,
so ist
.
- Ein Gleichungssystem mit vier Unbekannten und fünf
Gleichungen ist nicht lösbar.
- Sei
,
dann gilt
.
- Ist M eine Menge und
,
dann gilt
.
- Sei M eine Menge, dann ist die Abbildung
für
bijektiv.
- Endliche Mengen sind genau dann injektiv, wenn sie surjektiv
sind.
- Seien A,B,C Mengen, dann gilt
.
- Sei
eine Teilmenge von B, dann gilt
.
- Zwei Abbildungen
und
sind genau dann gleich, wenn f(x)=g(x).
- Behauptung: Zeige,
ist surjektiv.
Beweis: Wenn
surjektiv ist, dann gilt
,
und das
gilt.
- Sei
eine Abbildung und
.
Genau
dann gibt es f-1(B), wenn f bijektiv ist.
- Für Abbildungen
soll gelten:
für .
- Ist
eine Ordnungsrelation, dann gilt
für .
- Ist
eine Wohlordnung auf M, dann gilt
für
alle .
- Ist
eine Äquivalenzrelation auf M, dann gilt für
:
m=[m].
- Jede Gruppe besitzt ein Inverses.
- Ist G eine Gruppe, ,
so gilt
(gh)-1=g-1h-1.
- Jede abgeschlossene Teilmenge einer Gruppe ist eine
Untergruppe.
- Ist U eine Untergruppe von G, so ist U abgeschlossen.
- Sei G eine Gruppe, und
sei definiert durch
für .
Dann gilt
.
- Nur injektive Gruppenhomomorphismen besitzen einen Kern.
-
ist keine Gruppe bezüglich der Operation +.
- Die Menge
ist assoziativ.
- Weil die
eine -Matrix ist, ist sie
invertierbar.
- Die einzigen Äquivalenzrelationen auf
sind die
Äquivalenzrelationen von der Form ``kongruent modulo n'' mit
.
- Die Kerne und Bilder von Gruppenhomomorphismen sind
Normalteiler.
- Der größte gemeinsame Teiler von zwei Zahlen ist eine Primzahl.
-
läßt sich in Primfaktoren zerlegen.
- Ringe haben einen Körper.
- Ringe sind kommutativ.
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Thomas Keilen
1999-12-22