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Termine:
Vorlesung mit Praktikum: Blockveranstaltung vom 31.3.-09.04.09
Mo 30.03.2009 bis Fr 03.04.2009 jeweils: |
| 09:15-10:45 | Vorlesung mit Übungen | Multimediaraum |
| 11:15-12:45 | Vorlesung mit Übungen | Multimediaraum |
| 14:15-15:45 | Vorlesung mit Übungen | Multimediaraum |
| 16:15-17:45 | Vorlesung mit Übungen | Multimediaraum |
Mo 06.04.2009 bis Do 09.04.2009 Praktikum in Eigenarbeit |
Aktuelles:
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Die Veranstaltung findet an der Georg-August-Universität
Göttingen statt, nicht an der Univeristät Kaiserslautern!
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Die Modulbeschreibung zum Kurs findet sich unter
b.mat.921
bzw. unter
m.mat.921.
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Weitere Informationen gibt es zu einem späteren Zeitpunkt.
Aufgaben / Ausarbeitungen / weiteres Material:
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Die Folien und Aufgaben zur Vorlesung können hier heruntergeladen werden:
Die Folien beruhen in Inhalt und Gestaltung im wesentlichen auf den
Folien der Vorlesung von Ralf Meyer im Sommer 2008 und wurden
aus dessen Vorlagen erstellt.
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Weiteres Material zur Vorlesung:
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Die Vorlesung Himmelsmechanik von Herglotz:
Folgende Seiten sind bereits bearbeitet worden:
1-16,20,23,25,29-35,38-40,42,44-46,49,62,63,66,67,69-83,222,234-252,270-335
Wer bearbeitet welche Seite? |
50-61, 84-93
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Jonas Harbering
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94-113
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Daniel Luckhardt
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114-133
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Markus Harden
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134-153
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Sören Kruse
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154-173
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Lena Meyer
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174-193
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Simone Muxand
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194-213
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Malte Dehling
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214-233
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Martin Holzke
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234-252
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Jerome Baum
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253-269
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Jessica Bosch
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Wie gehe ich vor, wenn ich ein bestimmtes Symbol in der Vorlesung nicht erkenne?
Der Hinweis darauf findet sich in der Datei header.tex, die Ihr als
Programmkopf verwenden sollt. Dort findet Ihr Befehle mit
Kommentarzeilen wie den folgenden:
%Seite 49
\newcommand*{\Merkwrho}{\varrho}
Analog sollte Ihr also interpretieren, was es für ein Symbol sein
könnte, dann einen Befehl im Programmkopf anlegen, der dieses Symbol
erzeugt und im Text diesen Befehl statt des Symbols
verwenden. Schließlich solltet Ihr dem Befehl einen Kommentar
voranstellen, auf welcher Seite (damit ist die Seitenzahl in der
Vorlage gemeint!) Ihr den Befehl verwendet habt. Dadurch kann man
später das Zeichen leicht durch das richtige Zeichen ersetzen, falls
es falsch sein sollte. Zudem ist sofort ersichtlich, wo im Original
das Zeichen zu finden ist, das Ihr nicht erkannt habt.
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Literatur:
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Tobias Oetiker, Hubert Partl, Irene Hyna, Elisabeth Schlegl,
The Not So Short Introduction to LATEX2e.
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Leslie Lamport,
LaTeX: A Document Preparation System, Addison-Wesley.
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Frank Mittelbach, Michel Goossens, Johannes Braams, David Carlisle,
The LaTeX Companion, Addison-Wesley.
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Michel Goossens, Frank Mittelbach, Sebastian Rahtz, Denis Roegel,
The LaTeX Graphics Companion, Addison-Wesley.
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Frank Mittelbach, Michel Goossens, Johannes Braams, David Carlisle,
Der LaTeX Begleiter, Pearson Studium.
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Helmut Kopka, Patrick W. Daly,
A Guide to LaTeX, Addison Wesley.
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Helmut Kopka,
LaTeX. Eine Einführung, Addison Wesley.
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LaTeX2e Kurzreferenz
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Inhalt:
In der Veranstaltung werden die grundlegenden Techniken der
Textverarbeitung mit Latex erläutert und an praktischen Beispielen
geübt. Die Veranstaltung findet als zweiwöchige Blockveranstaltung
statt. In der ersten Woche wird Latex in Vorlesungen und Übungen
eingeführt, in der zweiten Woche wenden die Teilnehmer die erworbenen
Kentnisse an, um einen vorgegebenen mathematischen Text und eine
Präsentation in Latex zu
erstellen.
Leistungsnachweis:
Um die Credits für den Kurs zu erwerben muß ein Teilnehmer
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einen etwa zehnseitigen mathematischen Text in Latex schreiben und
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eine etwa zehnseitige Präsentation mit Latex erstellen.
Die Textvorlage für den mathematischen Text erhalten die Teilnehmer
von mir. Zur Auswahl stehen ein Auszug aus der Vorlesung Himmelkörper
von Herglitz oder eine handschriftliche Vorlesungsausarbeitung von
mir. Die Vorlesung von Herglotz liegt als maschinengeschriebener Text
vor, so daß die Aufgabe im wesentlichen darin besteht, den Text in
Latex zu übersetzen. Die Vorlesungsausarbeitung würde darüber hinaus
verlangen, daß man die eher graphisch angelegte Vorlage in eine
Textform bringt, die einem Vorlesungsskript angemessen ist. Das ist
weit mehr Aufwand, ist aber zugleich näher an der Aufgabe, die mit der
Bachelorarbeit auf die Teilnehmer zukommt -- mathematischen Text
selbst zu formulieren.
Ein Link zu den einzelnen Seiten der Vorlesung von Herglotz findet
sich oben. Die Vorlesungsausarbeitung gibt es bei mir. Wer welche
Seiten der Vorlesung bearbeitet, muß mit mir abgesprochen werden.
Für die Präsentation darf sich jeder ein Thema aus einer der
Vorlesungen aussuchen, die er bisher besucht hat. Die Präsentation
sollte dabei einen neuen mathematischen Begriff einführen und erste
Ergebnisse zu diesem präsentieren.
Sowohl der mathematische Text wie auch die Präsentation sollen mir
nach Abschluß als Latex-Datei und als PDF-Datei per Email zugeschickt
werden.
Wer in seinem Projekt einige Seiten der Herglotz-Vorlesung
bearbeitet, der sollte den Programmkopf verwenden, der auf der Seite
mit dem
Pseudo-Latex-Code
als Datei header.tex abgelegt
ist. Ihr dürft diesen Programmkopf gerne um eigene neu definierte
Befehle und um neu eingeladene Pakete erweitern, solltet diese dann
aber deutlich abgesetzt am Ende des Programmkopfes einfügen
und mit einer Kommentarzeile an ihrem Anfang und einer an ihrem Ende
versehen. Wenn die Daten abschließend irgendwann zu einer
Gesamtdatei zusammengefügt werden, muß daraus ein gemeinsamer
Programmkopf erstellt werden.
Software:
Im Übungsraum stehen den Teilnehmern Rechner zur Verfügung, auf denen
Latex sowie übliche Texteditoren zur Verfügung stehen. Wer stattdessen
seinen eigenen Laptop benutzen möchte, muß zunächst die nötige
Software installieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß das
Textverarbeitungssystem Latex einer Programmiersprache sehr ähnlich
ist und nicht (wie etwa Word) zusammen mit einem eigenen Texteditor
kommt. Der Text kann in einem beliebigen Texteditor geschrieben
werden. Anschließend muß er kompiliert werden und man benötigt dann
noch einmal weitere Software (z.B.\ Xdvi, Ghostview oder Acrobat)
zum Anzeigen des Ergebnisses.
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Betriebssytem Linux / MacOS
Latex sollte bei jeder Standard-Installation bereits mitinstalliert
sein. Ist dies nicht der Fall, dann verwende man seinen
Lieblingspaketmanager, um TeX Live nachzuinstallieren (bei Ubuntu etwa
Synaptic). Als Texteditor empfiehlt sich für Anfänger Kile, ich selbst
verwende XEmacs mit der AUCTex-Erweiterung. Beides kann ggf. wieder
mit dem Paketmanager nachinstalliert werden.
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Betriebssytem Windows
Für Windows gibt es zwei Standard-Latex-Installationen:
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MiKTeX
Die derzeit aktuelle Version 2.7 erhält man zum kostenlosen Download unter der URL
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TeX Live
Die derzeit aktuelle Version 2008 erhält man zum kostenlosen Download
unter der URL
Man muß sich für eine der beiden Installationen entscheiden, da beide
die gleichen Umgebungsvariablen verwenden und daher nicht parallel
betrieben werden können. Ich habe bei mir MikTex installiert. Der
Download der Vollversion dauert auch bei guter Netzanbindung sehr
lange! Ich werde einige CDs mit MikTex in die erste Vorlesung
mitbringen.
Es gibt unter Windows viele Texteditoren, die das Arbeiten mit Latex
erleichtern. Eine Möglichkeit ist der Editor TeXnicCenter, der unter
der URL
erhältlich ist.
Will man Postscript-Dateien mit Latex erstellen und anschließend
anzeigen, braucht man dazu Ghostview. Sofern dieses nicht bereits
installiert ist, sollte man eine Version von Ghostscript
und von Ghostview
nachinsallieren.
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