Romseminar 1993
1. Romseminar: Mathematik und Kunst
Ars sine scientia nihil est
Leitung: Prof. Dr. R. Nagel
Mathematisches Institut der Universität Tübingen
Teilnehmer:
- Matthias Traulsen: Platonische Körper - Elementenlehre und Kosmologie der Griechen
- Abdelaziz Rhandi: Islamische Mathematik von Muhammad al-Khawarizmi bis Omar al-Khayyam
- Holger Cröni: Friedrich II, der erste „moderne“ Mensch und die Zahlen des Fibonacci
- Ulrike Arnold: Zur Achteckgeometrie von Castel del Monte
- Kerstin Quatember: Astrogeometrische Deutung der Architektur von Castel del Monte
- Isabelle Mödinger: Fibonacci - Mittler zwischen arabischer und europäischer Mathematik
- Anette Brünger: Die Geschichte der Perspektive in der italienischen Renaissance
- Claudia Lückenhaus: Universalgenie Leonardo da Vinci und die Erscheinungsformen des ''Goldenen Schnitts''
- Hartmut Borth: Theoretische Vorstellungen in der Baukunst des Mittelalters
- Susanne Priebe: Brunelleschis Kuppel im Dom von Florenz
- Heike Herzog: Was ist Symmetrie? Realisierung der Theorie in Bildern von M. C. Escher
- Frithjof Lutscher: Graphische und mathematische Darstellung der sieben Friesgruppen
- Claudia Baumann: Eine Flächenfüllung von M.C. Escher
- Martina Sprenger: Knoten im Book of Kells
- Bernd Eberhardt: Zahlensymbolik in Passacaglia und Ciacona
weitere Teilnehmer:
- Daniel Dubischar, Klaus Engel, Christina Gauer, Andrea Gollner, Thomas Graser, Senzhong Huang, Angela Köhler, Carlo Mantegazza, Ilka Mössner, Karin Schwab, Yan Wang, Almut Zwölfer
Gäste:
- Christof Hohneker, Laura Martignon, Gregor Nickel, Alessandra Verussio, Carla Perazzoli
Die Vorträge wurden in einem Buch mit dem Titel "Mathematik und Kunst: ein Bericht" veröffentlicht.
Aus diesem Seminar enstand das schwäbisch-apulische Spektakulum:
Friedrich II und sein Castel del Monte
Ein schwäbisch-apulisches Spektakulum um Historie, Wissenschaft und Kunst
Ein Projekt von Studenten und Studentinnen des Mathematischen Institutes der Universität Tübingen.
Zu diesem Seminar bzw. Spektakulum ist auch ein Buch erschienen. Weitere Informationen finden sie im
Buch Friedrich II.